Dublin durch die Augen eines Kleinkindes

Nachdem ich heute so gut wie gar nicht zum photographieren gekommen bin, sind alle Bilder, die ihr heute sehen werdet, von Emma geschossen. Ich kann euch daher auch nicht viel zu den Bildern sagen, da ich nicht weiß, was sie abgelichtet hat.

Heute morgen durften wir bis zirka acht Uhr schlafen. Danach haben wir gemütlich gefrühstückt und dann begonnen unser Fass zu leeren. Mit vier Leuten auf winzigem Raum war das nur leider nicht möglich. Erst als Daniel Merlin wickeln gegangen ist und Emma im Auto saß und mit dem Lenkrad spielte, konnte ich schnell die Koffer zusammen packen. Unser heutiges Tagesziel war es nach Dublin zu fahren und das haben wir in aller Ruhe gemacht. 

Als wir in Dublin im Hotel ankamen, war es bereits späterer Nachmittag. Während ich den Koffer ausgeräumt habe, hat Daniel mit den Kindern ein ausgiebiges Bad genommen. Alle drei haben das sehr genossen. Hier das Zimmer ist sehr gemütlich. Wir haben zwei große Betten und ein Bad mit Badewanne und Dusche. Es lässt sich also ganz gut aushalten. 

Nachdem es bereits später Nachmittag war, haben wir beschlossen mit dem Bus in die Stadt zu fahren und uns was zu essen zu suchen. Leider haben wir eine viertel Stunde auf der falschen Staßenseite gewartet. Hätten wir das Schild gelesen, oder jemanden gefragt, hätten wir uns das sparen können. Den Bus muss man mit abgezählten Kleingeld bezahlen. Das ist etwas doof. Aber an der Rezeption im Hotel wechseln sie einem das Geld. Im Bus war am oberen Deck eine Bank in der ersten Reihe frei. Das hat Emma sehr gut gefallen.

Leider sind wir ein paar Stationen zu früh ausgestiegen und waren dann einfach nur an einer lauten, stinkenden Straße. Von der haben wir dann versucht möglichst schnell weg zu kommen. Wir sind dann zu einer riesengroßen Kirche gekommen. Eventuell war es auch eine Universität. Ich weiß es nicht, ich muss mich erst einlesen.

Zu Abend haben wir in einem lustigen Restaurant gegessen. Man kam dort zur Türe rein und stand irgendwie mitten in den Tischen. Im ersten Augenblick wirkte es so, als gäbe es nur Tische und keine Küche. Personal war auch keines zu sehen. Das ist dann aber doch aufgetaucht und wir haben einen Tisch bekommen. Wir haben essen bestellt und ich habe mich für ein Early Bird Menü entschieden. Das sind ausgewählte Speisen, die es „günstiger“ gibt, wenn man früh zum Abendessen kommt. Ich hatte somit eine Minestrone, ein riesiges Steak und ein Eis um 25€. Das Essen war sehr gut, aber für die Kinder hat es wie immer zu lange gedauert und Emma wollte beim besten Willen nicht einsehen, warum sie jetzt still sein sollte und nicht zappeln durfte. 

Nach dem Essen sind wir mit dem Taxi zurück zum Hotel gefahren. Auf dieser Fahrt hat Emma auch die Bilder geschossen. Morgen geht es in den Zoo und zum Mitbringsel kaufen.

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