Heute waren wir schon wieder sehr früh munter, so dass wir noch alle gemeinsam Frühstücken könnten, ehe Daniel tauchen ging. Wir haben ihn noch zum Boot begleitet, dann hat Emma ihren Vormittagsschlaf gehalten. Ich habe in der Zwischenzeit begonnen mein neues Buch zu lesen. Es heißt „Five People you will meet in Heaven“ und ist recht nett.
Die Brandung ist leider so stark, dass ich mit Emma alleine nicht baden gehen kann, aber bei Ebbe wird es bestimmt besser werden. Wir haben drei junge Barrakudas gesehen, die ganz nahe an den Strand kamen. Ich weiß nicht, ob sie vor lauter Hunger oder Neugierde so um uns herum geschwommen sind. Die waren aber zum Glück erst unterarmgroß und somit nicht wirklich gefährlich. Die meiste Zeit des Tages verbrachten wir in oder vor unserer Hütte. Bei Ebbe sind wir dann ins Meer. Nach zehn Minuten wollte Emma dann schlafen, also haben wir uns in unser Stammlokal gesetzt, Emma hat geschlafen und ich hatte einen Bananensaft und ein Sandwich. Mit eineinhalb Stunden Verspätung kam dann Daniel vom Tauchgang zurück. Wir haben uns sehr über ihn gefreut.
Unser Abendessen war ein Reinfall. Ich hatte einen thailändischen Glasnudelsalat bestellt. Extra dazu gesagt, „nicht scharf“. Was sie mir dann gebracht hat, war so scharf, dass ich es nicht essen konnte. Außerdem waren Unmengen an Schrimps drinnen. Bei allen anderen Gerichten auf der Karte haben sie die angeschrieben nur natürlich bei meinem nicht. Wir haben das dann zurück gehen lassen, mussten aber trotzdem den vollen Preis zahlen. Zumindest war mein Essen weder glibberig noch mit einem Entenkopf garniert. Ich habe dann entgegen meiner Vorsätze eine Pizza gegessen. Ist etwas anders als bei uns, vor allem der Käse, und von Gewürzen halten Sie nicht viel, aber sonst ist es ganz gut.
Emma war mal wieder der Star der Einkaufsstraße. Alle wollen sie berühren, sie halten oder Bilder von ihr machen.
Auf dem Artikelbild seht ihr unser bescheidenes Heim. 🙂