Singapur

Heute war ein schöner Tag. Schon in der Früh schien die Sonne. Wir sind dann erst einmal in ein Kaufhaus gegangen in dem Daniel einen chinesischen Laden in Erinnerung hatte. Den Laden gab es nicht mehr, dafür aber haben wir für Daniel eine kurze Hose gekauft. Da es so heiß war, haben wir kurzerhand unsere Pläne für den Tag verworfen und sind nicht in den Orchideengarten gefahren sondern mit Emma schwimmen. Das hat uns allen sehr viel Spaß gemacht. Für Emma war es wohl am entspannendsten. So gar so sehr, dass sie gleich einmal gekackt hat. Zum Glück hatte sie einen Body an und die Sache war einfach zu bereinigen. Dieses Kinderpool finde ich einfach eine tolle Sache. Ich finde, so etwas sollte es bei uns auch geben. Emma wollte mit einem Mädchen spielen, das hatte aber nur Augen für ein gelbes Blütenblatt und so war Emma alleine. Freude hatte sie trotzdem. Nach dem sie sehr müde war, sind wir dann in ein Café gegangen, haben einen Milchshake getrunken und den Wasserspielen vor dem Twintower zugesehen. Emma ist zum Schlafen in ihre Trage gegangen. Offenbar fühlt sie sich dort wohl und sicher, denn sie will dort momentan dauernd hinein. Nach einem kurzen Abstecher ins Chamelon haben wir dann noch für Emma ein neues T-Shirt gekauft, da ihre Sachen ja nass waren und sind zurück ins Hotel. Von dort aus haben wir uns mit zwei deutschen Mädels ein Taxi zum Bahnhof geteilt und sind dann weiter mit dem Bus zum Flughafen. Der Flug nach Singapur kam mir unglaublich kurz vor. Steigen, Einreisezettel ausfüllen, landen. Emma war den ganzen Nachmittag über schon etwas quengelig und wir hatten uns auf einen Horrorflug vorbereitet, aber das Flugzeug fuhr los und sie schlief ein. Unser Hotel hier in Singapur ist winzig. Eigentlich ist es kein Hotel, sonder ein Hostel. Die Rezeption ist so schmal, dass ich Angst hatte stecken zu bleiben. In unser Zimmer passt ein Doppelbett und dann gerade noch unser Gepäck und Klo und Dusche sind am Gang. Im Verglich zu den letzten Nächten, 4,5*, ist das heute natürlich ein Loch. Aber erstens können wir uns hier keine 4,5 Sterne leisten und zweitens ist es irgendwie ganz nett. Ich bin schon neugierig auf das Frühstück. Ob das wohl auch winzig ist? Das Hostel liegt irgendwo an der Grenze zwischen China-Town und Littel-India. In unserer Nachbarschaft, auf drei einen Seite einige Bordelle, auf der anderen chinesische Tempel. Zu Abend gegessen haben wir bei einem Inder. Normalerweise sind da wohl keine Touristen, denn wir haben für zwei Essen und eine 1,5 l Fläche Wasser nur 4€ gezahlt. In anderen Restaurants war das eine halbe Vorspeise.
Wir freuen uns schon auf den morgigen Tag und ich hoffe, wir können uns den Eintritt in die Marinabay Gärten leisten.

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